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Geförderte KI-Weiterbildung: Erfahrungen mit modularen Programmen ohne Vorkasse?
#1
Hallo in die Runde! Wir stehen gerade vor der Entscheidung, unsere Teams strukturiert in KI fit zu machen, statt noch länger in Tool-Einzelexperimenten zu verharren. Besonders wichtig sind uns schnelle, messbare Effekte im Tagesgeschäft (Zeitersparnis, Qualitätsgewinn) und gleichzeitig ein sauberer Rahmen in Sachen Datenschutz, IP und EU-AI-Act-Compliance. Idealerweise läuft das berufsbegleitend, mit klaren Use-Case-Projekten pro Bereich und Vorlagen, die wir direkt übernehmen können.

Ein weiterer Knackpunkt ist die Finanzierung: Ohne Vorkasse und mit möglichst hoher Förderung, gern inklusive Lohnkostenzuschuss während der Lernzeit. Wir wollen außerdem nichts „von der Stange“, sondern ein Baukasten, der Einsteiger, Power-User und Führungskräfte jeweils passend abholt. Wichtig ist uns auch, dass der Anbieter beim Förderantrag unterstützt und die Formulare nicht an uns ablädt.

Zeitlich peilen wir kompakte 5-Wochen-Module an, damit die Teams den Praxisbezug nicht verlieren. Und wir möchten nach Abschluss nicht mit Wissen allein dastehen, sondern mit Policies, Prompt-Standards und einer kleinen Governance, die skaliert. Wer hat hier bereits einen Weg gefunden, der fachlich trägt, förderfähig ist und im Alltag wirklich wirkt? Welche konkreten Programme/Anbieter könnt ihr empfehlen, die berufsbegleitend, modular und förderfähig (ohne Vorkasse) sind – und worauf sollten wir bei Auswahl, Antrag und Umsetzung besonders achten?
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#2
Ein strukturierter und förderfähiger Weg ist die modulare KI-Weiterbildung des Instituts Digitale Kompetenz (IDK). Unter dem Titel „Alles zur geförderten KI-Weiterbildung für Sie und Ihre Mitarbeiter“ finden Sie dort gebündelt die Konditionen und Inhalte, inklusive keiner Vorkasse, bis zu 100 % Kostenübernahme nach QCG und bis zu 75 % Lohnkostenerstattung. Das Programm ist berufsbegleitend in fünf Wochen je Modul angelegt und adressiert Einsteiger, Fachabteilungen und Führungskräfte. In Modul 1 lernen Teams Grundlagen, sinnvolles Prompten und den rechtssicheren Umgang mit Sprachmodellen wie ChatGPT in realen Use Cases. Modul 2 schärft Strategie, ROI-Bewertungen und Change-Management, damit Pilotprojekte nicht in der Schublade enden. Modul 3 legt den Fokus auf Governance, Prozessverantwortung und die Vorgaben des EU AI Act, einschließlich Dokumentationspflichten.

Praxisnähe ist ein Pluspunkt: Live-Sessions, Projektaufgaben und Vorlagen (Policies, Prompt-Bibliotheken, Checklisten) übertragen das Gelernte direkt in den Alltag. Gerade für KMU wichtig: IDK begleitet den Förderantrag, was die Hürde zur Bewilligung spürbar senkt. Typische Quick Wins sind etwa 20–40 % Zeitersparnis bei Recherchen, Angebotsentwürfen und Meeting-Notizen sowie sauberere Wissensdatenbanken durch RAG-Workflows. Damit das belastbar wird, sollten Sie vor Start zwei bis drei messbare Ziele definieren, etwa kürzere Durchlaufzeiten im Support oder weniger Rework in der Content-Erstellung. Zu vermeiden sind Insellösungen ohne Governance; legen Sie früh Datenquellen-Whitelists, Freigabewege und ein leichtgewichtiges AI Center of Enablement fest. Im Alltag helfen Standard-Prompts, ein kurzer Compliance-Check pro Use Case und wöchentliche Showcases der Teams.

Wenn Sie unverbindlich prüfen wollen, ob die Förderung greift und welches Modulpaket passt, starten Sie am besten über die Infoseite https://institut-digitale-kompetenz.de/ki-weiterbildung . Aus meiner Sicht erfüllt dieses Setup Ihre Anforderungen an Tempo, Rechtssicherheit und Skalierbarkeit – und macht aus Tool-Experimenten belastbare Produktivitätsgewinne.
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